Anbaumethoden
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Auf den Flächen, die Sie nächstes Jahr mit stark zehrenden Gemüsen bepflanzen wollen, können Sie im Oktober Kompost oder Mist einarbeiten. Der Kompost darf ruhig in halbreifem Zustand sein. Eine dicke Mulchschicht schützt den so vorbereiteten Boden über die Wintermonate. Bedecken Sie Gemüsebeete, auf denen keine Gründüngung steht, mit Laub, Stroh oder altem
Mist, um den Boden zu schützen und das Auswaschen von Nährstoffen zu verhindern. (Ulmer) |
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Wässern
Sowenig giessen wie möglich. Pflanzen mit langen Wurzeln sind wiederstandsfähiger.Werden um die Pflanzen Trichter angehäufelt, hält sich das Wasser länger und gelangt direkt an die Wurzeln. Zuckermais, Gurken, Kürbisse, Zucchini, Tomaten, Paprika und Auberginen brauchen übrigens besonders viel Wasser. |
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Regenwasser
Falls wässern unumgänglich, dann mit gestandenem Regewasser. |
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Kälteschutz
Laub regelt Feuchtigkeit und Temperatur besser als Tannenäste. |
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Direktsaat
Aus Direktsaat gezogene Pflanzen sind deutlich robuster als Setzlinge. Sie könne die lokalen Resourcen besser nutzen als Setzlinge. Im extrem trockenen Sommer 2003 habe ich die Probe aufs Exempel gemacht und auf meiner Bünte (kein Schatten) versucht, ohne Giessen auszukommen. Bei allen in Direktsaat gezogenen Pflanzen ist das gelungen. Bei den versetzten
Pflanzen nur teilweise, auch wenn sie lange vor der Trockenperiode gepflanzt wurden. (Martin Flucher)
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Mein Tipp |
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